Das Troodos Gebirge erreicht mit dem Mount Olympus Höhen von bis zu 1952m (etwa 6400 Fuß) über dem Meeresspiegel und erstreckt sich über den Großteil des südwestlichen Teils von Zypern. Über zwei Dutzend Dörfer haben sich zusammen mit neun Kirchen und einem Kloster über die Jahre hinweg auf den Bergen entwickelt. Bei Wanderungen durch die Berge treffen die Besucher auf idyllische Gemeinden mit traditionellen Gebäuden und Pflasterstein-Straßen. Dank der ertragreichen Landwirtschaft gibt es hier viele Weingüter mit Weinterrassen und blühende Frucht- und Nussbäume.
Die Berge locken das ganze Jahr über Einheimische und Besucher an. Während der Sommermonate bietet die kühle Luft in den Höhen eine angenehme Abwechslung zu der Hitze in den unteren Gefilden der Insel. Ausflüge in die Berge sind noch heute Teil einer lange währenden Tradition unter den Einheimischen. Im Winter schneit es hier, sodass sich dann viele Wintersport-Liebhaber im Troodos Gebirge einfinden.
Die malerische Region ist das Zuhause von über 600 Pflanzenarten wie unter anderem der Anatolischen Kiefer und der Erlenblättrigen Eiche. Die Tierwelt umfasst viele Vogelarten wie den Habichtsadler und viele kleinere Säugetiere. Innerhalb der Berge liegt auch der Machairas Nationalpark in der Region Pitsilia und der Troodos Nationalpark. Letzterer umfasst über 9147 Hektar um den Mount Olympus herum. Beide Parks bieten eine tolle Umgebung zum Wandern, Rad Fahren, Campen oder für Picknicks in den warmen Sommermonaten.
Der 3 Kilometer lange Pfad neben der Psilo Dendro Forellenzuchtanlage zu den Caledonia Wasserfällen gehört zu den beliebtesten Routen der Insel. Obwohl der Weg relativ kurz ist, führt die Reise immer wieder über Holzbrücken über den Fluss Kryos Potamos hin und her. Nachdem man die Wasserfälle erreicht hat, führt der Pfad an der linken Seite des herabfallenden Wassers weiter und steigt dann steil an. Ein gutes Paar Wanderschuhe sollten Sie deshalb mitnehmen, denn so können Sie sicherstellen, dass Sie auf dem rutschigen Pfad sicher sind.
Kakopetria ist eines der bezaubernden Dörfer inmitten der Berge. Die Einwohner heißen Gäste gern willkommen und teilen ihre Kultur bereitwillig. Dazu gehört beispielsweise auch die manuelle Herstellung von Möbeln aus Stroh und Holz. Hier gibt es auch einige Kirchen, wie die renommierte Agios Mickolaos tis Stegis. Dieses wunderschöne Gebäude zieht viele Leute an, die gern einen Blick auf die von Hand bemalten Wandmalereien aus dem 11. Jahrhundert werfen wollen.
Pedhoulas ist der Name eines weiteren, bei Touristen beliebten Dorfs. Vor allem wenn die Kirschbäume blühen, ist der Anblick hier fantastisch. Sie können hier natürlich auch die mittelalterliche Kirche des Heiligen Michael besuchen. Das berühmte Kykkos Kloster und das Museum sind außerdem sehenswerte Attraktionen. Das faszinierende Museum enthält Artefakte, die bis 2500 vor Christus zurückreichen. Das wohl berühmteste Relikt in dem Gebäude ist das Bild der Jungfrau Maria, das angeblich vom Apostel Paulus gemalt wurde.
Innerhalb der letzten 5000 Jahre haben sich die Menschen, die hier in den Bergen leben, immer mehr auf das Herstellen von Wein spezialisiert. Die Weinlandschaft erstreckt sich in erster Linie über die südlichen Hängen von Krassochoria und Koumandaria. Besucher, die die Gegend hier erkunden, können eine Begegnung mit den Weingütern und Tavernen eigentlich nicht vermeiden. Die "Cyprus Wine Routes" bieten Gästen die Möglichkeit, sich dieses spektakuläre Gebiet näher anzusehen und dabei den regionalen Einrichtungen einen Besuch abzustatten.
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